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Freitag, 28. November 2014, 16:20

Darlehen Lebensversicherung Kündigung und Konsequenzen

Hallo´zusammen,

meine Eltern haben ein Darlehn, bei einer Bauparkasse aufgenommen in Höhe von 40000,- Euro. Der Vertrag wurde im März 2014 abgeschlossen. Monatlich soll eine Summe in Höhe von 418,- Euro zurückgezahlt werden. (ca. 280,- Euro Tilgung + 140,- Euro Zinsen) Als Sicherheit dient eine Lebensversicherung von einer anderen Lebensversicherungsgesellschaft, die einen aktuellen Rückkaufswert von ca. 62.000,- besitzt. Nun kommt es so, dass meine Eltern gegenwärtig nicht in der Lage sind Ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Da jedoch die Lebensversicherung durch
einen festen Zinssatz für die nächsten 7 Jahre bei der Bausparkasse festgeschrieben ist haben meine Eltern gegenwärtig nicht die Möglichkeit ihre Lebensversicherung zu verkaufen oder zu kündigen, da sie ja wie oben schon beschrieben gegenwärtig verpfändet ist. Nun wäre meine Idee,ob man die Zahlung gegenüber der Bausparkasse einstellt. Dann würde aus meiner Sicht die Möglichkeit greifen, dass die Bausparkasse den Vertrag aufkündigt und sich dann auf die Verpfändete Sicherheit beruft, die Lebensversicherung. Sodass die Lebensversicherung gekündigt werden müsste (von wem wird diese dann gekündigt?), die Bausparkasse ihr Darlehn zurück erhält und der Restbetrag meiner Eltern erhalten müssten.
Sehe ich das richtig, oder werden hier Probleme von meiner Seite aus übersehen?
Könnte mir bitte auch jemand von Ihnen sagen, ob Gebühren für diesen Weg anfallen und in welcher Höhe damit zu rechnen ist? Ich habe in diesem Zusammenhang etwas gelesen von Vorfälligkeitsgebühren – ist dies richtig?
Vielen herzlichen Danke für die Antworten, da ich meinen Eltern helfen muss, damit diese ihr Häuschen behalten können!
Liebe Grüße
Petra