Interessant - endlich mal eine positive Resonanz bei den Rating-Agenturen auf die Anstrengungen Eurolands in Sachen Griechenland. Standard & Poors hat Griechenland heraufgestuft. Immerhin ein Lichtblick in der tristen Finanzwelt. Und auch beim Haushalt der USA scheint sich die Vernunft durchzusetzen, so dass es nicht zu der befürchteten Zwangskürzung kommen wird.
Dazu passt dann auch, wenn aus Europa verlautet, dass die Zinsen auf absehbare Zeit niedrig bleiben werden. Die Kreditnehmer freut's, allen voran natürlich die verschuldeten Staaten, zu denen man durchaus auch Deutschland zählen darf. Denn wenn die Zinsen tatsächlich steigen würden, wäre das Haushaltsloch auch in Deutschland kaum zu stopfen. Doch wollen wir kein Chaos an die Wand malen.
Wie lange die Sparer das noch mitmachen? Flexibel sein, heißt die Devise, und höher verzinsliche Schnäppchen nutzen.
Holzmann